Woh­nungs­be­stand

Die Ent­wick­lung der von uns betreu­ten Sied­lun­gen

Auch wenn es unwahr­schein­lich klin­gen mag, aber Ber­lin bat zuerst um Hil­fe. 250 Woh­nun­gen der Robert Bosch AG in Ste­glitz nahm die gewog 1998 in ihre Ver­wal­tung, nach­dem die Fir­ma Bosch ihre eige­ne Haus­ver­wal­tung auf­lös­te. Auch in Fal­ken­see über­trug die Fir­ma Bosch der gewog 62 Eigen­tums­woh­nun­gen in die Ver­wal­tung.

Nuthetal | Zum Springbruch 11, 16

Und dann kam Stahns­dorf. Da die Gemein­de ihre Bau­ten über die so genann­te Mod­Inst-För­de­rung saniert hat­te, muss­te sie die gesam­te För­de­rung zurück­zah­len und sah sich nun in enor­men finan­zi­el­len Schwie­rig­kei­ten. Doch noch wei­te­re Gebäu­de inner­halb der Gemein­de war­te­ten auf ihre Sanie­rung und Moder­ni­sie­rung, bei­spiels­wei­se die drei Alt­bau­ten an der Pots­da­mer Allee mit ins­ge­samt 36 Woh­nun­gen.

Das Gelän­de wur­de aus­ge­schrie­ben, die gewog bewarb sich und erwarb es schließ­lich auch. Noch im Jah­re 2001 soll­te die umfas­sen­de Sanie­rung und Moder­ni­sie­rung begin­nen. Die drei Gebäu­de in der Nähe der Hein­rich-Zil­le-Stra­ße hat­ten es aber auch drin­gend nötig. Es fehl­ten moder­ne Bäder, die Fens­ter waren alt wie auch die Hei­zungs­an­la­ge, und die Fas­sa­den hat­ten auch schon bes­se­re Zei­ten gese­hen. Rund 3,5 Mil­lio­nen Mark soll­te das Pro­jekt kos­ten.

Die Stahns­dor­fer schie­nen mit der Arbeit schließ­lich mehr als zufrie­den zu sein, denn gleich zu Beginn des Jah­res 2002 kam ein wei­te­rer Ver­wal­ter­ver­trag zwi­schen der gewog und der Gemein­de Stahns­dorf zustan­de. In dem Ver­trag wur­de die Ver­wal­tung des Woh­nungs­be­stan­des der Orte Güter­fel­de, Schen­ken­horst und Spu­ten­dorf gere­gelt, die erst seit kur­zem zur Groß­ge­mein­de Stahns­dorf gehör­ten und noch vor der Fusi­on beschlos­sen hat­ten, ihren kom­mu­na­len Woh­nungs­be­stand von der gewog ver­wal­ten zu las­sen. Dabei han­del­te es sich um 130 Wohn­ein­hei­ten, vor­wie­gend in Ein‑, Zwei- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern.

Und dann war da noch Nuthe­tal. Zum 1. Janu­ar 2002 kam der Ver­wal­ter­ver­trag mit Berg­holz-Reh­brü­cke zustan­de. Dabei han­del­te es sich um 208 Woh­nun­gen über­wie­gend in Plat­ten­bau­ten, die bereits saniert waren und sich in gutem bis sehr gutem Zustand befan­den. Zuvor waren die Woh­nun­gen von der Ber­li­ner Woh­nungs­ge­sell­schaft Gag­fah ver­wal­tet wor­den, doch der Ver­trag lief aus. Und als die Gemein­de Nuthe­tal von der gewog hör­te und für sie wegen des zu gerin­gen Woh­nungs­be­stan­des die Grün­dung einer eige­nen Woh­nungs­ge­sell­schaft nicht in Fra­ge kam, frag­ten sie in Klein­mach­now an, ob es nicht mög­lich wäre, dass die gewog auch die Woh­nun­gen in Berg­holz-Reh­brü­cke ver­wal­te­te.

Es dau­er­te nicht lan­ge, da kam das „Ja“ vom Klein­mach­nower Rodel­berg und eine inten­si­ve und auch net­te Zusam­men­ar­beit zwi­schen Nuthe­tal und Klein­mach­now begann. Aber schon bald ging die Zusam­men­ar­beit über die blo­ße Ver­wal­tung hin­aus. Bis zum April 2002 wur­de der kom­mu­na­le Woh­nungs­be­stand der Gemein­de Nuthe­tal in das Eigen­tum der gewog über­führt, wobei sich Berg­holz-Reh­brü­cke mit 4 Pro­zent an der Woh­nungs­ge­sell­schaft betei­lig­te. Mit dem Woh­nungs­be­stand wur­de den Reh­brü­ckern gleich­zei­tig auch eine gro­ße Schul­den­last abge­nom­men.

Bis zum 1. Janu­ar 2003 war der Eigen­tü­mer­wech­sel der Woh­nun­gen voll­zo­gen. Sowohl die Klein­mach­nower als auch die Reh­brü­cker Gemein­de­ver­tre­ter stimm­ten dafür. Doch damit nicht genug. Mit die­ser Über­nah­me kamen gleich­zei­tig auch 40 Wohn­ein­hei­ten in Trems­dorf, Fahl­horst, Saar­mund, Nudow und Phil­ipps­thal in den Bestand der gewog . Genau zu die­ser Zeit, wäh­rend Nuthe­ta­ler und Stahns­dor­fer Mie­ter ihre Dau­er­auf­trä­ge änder­ten und ihre Mie­ten nun an den neu­en Ver­wal­ter über­wie­sen, began­nen in Klein­mach­now die Arbei­ten für ein wah­res Herz­stück der Gemein­de.

Unser Woh­nungs­be­stand

Kleinmachnow | Am Wall 38 - 84

Am Wall

Die Gebäu­de „Am Wall“ wur­den vor­ran­gig für Bewoh­ner aus resti­tu­ti­ons­be­haf­te­ten Häu­sern von der gewog als Miet- und Eigen­tums­woh­nun­gen errich­tet.

Nuthetal | Arthur-Scheunert-Allee 52 a-c und 58 a-c

Arthur Scheu­nert Allee

Das Gebäu­de wur­de als Mon­ta­ge­bau aus der WBS 70-Serie errich­tet und befin­det sich seit 2003 im Eigen­tum der gewog.

Kleinmachnow | August-Bebel-Siedlung

August Bebel Sied­lung

Die August-Bebel-Sied­lung setzt sich aus den Wohn­an­la­gen August-Bebel-Platz, Förs­ter-Fun­ke-Allee, Hohe Kie­fer, Goe­the­stra­ße, See­len­bin­der-Stra­ße und Schil­ler­stra­ße zusam­men.

Nuthetal | Beethovenstraße 5-15 und 17-25

Beet­ho­ven­stra­ße

Das Gebäu­de wur­de als Mon­ta­ge­bau aus der Q3A-Serie errich­tet und befin­det sich seit 2003 im Eigen­tum der gewog.

Kleinmachnow | Heinrich-Heine-Straße 1 - 2

Hein­rich Hei­ne Stra­ße

Als Mie­ter eine die­ser Woh­nun­gen zu ergat­tern, war bei der Viel­zahl von Inter­es­sen­ten gar nicht so ein­fach. Für die 52 Woh­nun­gen gab es mehr als ein­hun­dert­acht­zig Bewer­ber!

Kleinmachnow | Hohe Kiefer 95-97 und 99-101

Hohe Kie­fer

Das Wohn­ob­jekt Hohe Kie­fer 95/97 ist ein frei­fi­nan­zier­ter Geschoss­woh­nungs­bau, wobei das Objekt Hohe Kie­fer 99/101 ein Geschoss­woh­nungs­bau des 1. För­der­we­ges ist.

Kleinmachnow | Lessingstraße 1-8 und 10 11, 14, 16, 18 und 1

Les­sing­stra­ße

Die Wohn­an­la­gen Les­sing­stra­ße 1–8 (1. För­der­weg) und Les­sing­stra­ße 10 wur­den Mit­te der 90er-Jah­re errich­tet und ste­hen im Eigen­tum der gewog.

Nuthetal | Mozartweg 1-5

Mozart­weg

Das Gebäu­de wur­de als Mon­ta­ge­bau aus der WBS 70-Serie errich­tet. Die Gesamt­wohn­flä­che des Gebäu­des beträgt 2.960,00 m².

Stahnsdorf | Potsdamer Allee 108, 114, 116

Pots­da­mer Allee

Die Gebäu­de der Pots­da­mer Allee 108, 114, 116 befin­den sich in Stahns­dorf und sind frei­fi­nan­zier­te Woh­nungs­bau­ten. Die Gesamt­grund­stücks­flä­che der drei Wohn­an­la­gen beträgt 12.244,00 m².

Kleinmachnow | Rodelberg 53

Rodel­berg

Das Gebäu­de im Rodel­berg 53 ist ein Geschoss­woh­nungs­bau des 1. För­der­we­ges, zudem alters­ge­recht, für den Bezug einer Woh­nung ist ein Wohn­be­rech­ti­gungs­schein not­wen­dig (WBS).

Kleinmachnow | Schillerstraße 11, 14, 16, 18 und 1

Schil­ler­stras­se

Die Wohn­an­la­gen Schil­ler­stra­ße 11 (1. För­der­weg) sowie Schil­ler­stra­ße 1–9 (3. För­der­weg) wur­den Mit­te der 90er-Jah­re errich­tet und ste­hen im Eigen­tum der gewog.

Nuthetal | Schubertstraße 2

Schu­bert­stras­se

Das Gebäu­de wur­de als Mas­siv­bau errich­tet und ist nicht unter­kel­lert, ver­fügt jedoch über Ter­ras­sen. Das Wohn­ob­jekt ist ein sozia­ler Woh­nungs­bau des 1. För­der­we­ges und ist seit 2003 im Eigen­tum der gewog. Es hat eine Gesamt­wohn­flä­che von 451 m².

Nuthetal | Sperberweg 13-18

Sper­ber­weg

Das Gebäu­de wur­de als Mas­siv­bau errich­tet und ist nicht unter­kel­lert, ver­fügt jedoch über Ter­ras­sen. Das Wohn­ob­jekt ist ein sozia­ler Woh­nungs­bau des 1. För­der­we­ges und ist seit 2003 im Eigen­tum der gewog.

Nuthetal | Zum Springbruch 11, 16

Zum Spring­bruch

Ein wei­te­res, etwas außer­ge­wöhn­li­ches Pro­jekt ent­stand in Berg­holz-Reh­brü­cke „Zum Spring­bruch“. Die gewog hat­te zu äußerst güns­ti­gen Kon­di­tio­nen ein Stück Land erwor­ben, auf dem, nach Pla­nun­gen des erfah­re­nen S&P Archi­tek­tur­bü­ros aus Pots­dam, 54 Woh­nun­gen und drei Gewer­be­ein­hei­ten ent­stan­den.

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